Endlich besser schlafen und gemeinsam erholt in den Tag starten

Millionen Menschen in Deutschland leiden an Schlafstörungen. Sie haben Schwierigkeiten damit, einzuschlafen, oder wachen während der Nachtruhe mehrmals auf. So gibt es auch immer wieder Paare, bei denen beide Partner an Schlafproblemen leiden. Die Folge davon ist nicht nur, dass sie gegenseitig ihren Schlaf stören. Sie fühlen sich auch beide morgens müde und ausgelaugt, was die Beziehung belasten kann. Im Folgenden verraten wir Ihnen unsere besten Tipps gegen Schlafstörungen, um gemeinsam erholt in den Tag zu starten.

1. Pflanzliche Heilmittel

Wer an starken Schlafstörungen leidet, bekommt unter Umständen von einem Arzt Schlaftabletten verordnet. Allerdings sind diese nicht ratsam, da sie die Ursache für die Schlafprobleme nicht angehen, sondern diese lediglich überschatten. Besser sind pflanzliche Mittel, die den Schlafrhythmus normalisieren.

Pflanzliche Heilmittel wie Sedaforte haben nur in wenigen Fällen einen Soforteffekt. Sie müssen über einen längeren Zeitraum hinweg eingenommen werden, damit sie ihre Wirkung entfalten. Allerdings eignen sie sich aufgrund ihrer natürlichen Inhaltsstoffe auch zur längeren Einnahme, was bei Schlaftabletten keinesfalls empfohlen wird. Auch lassen sich Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten vermeiden.

2. Smartphone, Fernseher und Co. meiden

Beim Fernsehen oder der Nutzung eines Smartphones sind wir starken Reizen ausgesetzt. Diese putschen uns auf und sorgen dafür, dass es uns schwerfällt, zur Ruhe zu kommen. Außerdem enthalten die elektronischen Geräte blaue Lichtanteile. Dieses Licht stört die Produktion des Schlafhormons Melatonin. Daher gehören weder Fernseher noch Smartphone in das Schlafzimmer.

3. Über Gefühle und Gedanken reden

Ereignisse, die den Tag über vorgefallen sind, können uns so sehr belasten, dass wir nicht einschlafen können. Deshalb ist es wichtig, mit diesen abzuschließen. Nehmen Sie sich, bevor Sie ins Bett gehen, einige Minuten Zeit. Setzen Sie sich mit Ihrem Partner an den Tisch oder auf die Couch und reden Sie über das, was Sie beschäftigt.

4. Sport treiben

Regelmäßiger, moderater Sport fördert den Schlafrhythmus. Er hilft dabei, abzuschalten und zur Ruhe zu kommen. Schnappen Sie sich daher Ihren Partner und treiben Sie gemeinsam Sport. Dabei kann es sich auch um einen Spaziergang oder eine kleine Fahrradtour handeln. Wichtig ist, sich einige Stunden vor dem Zubettgehen körperlich zu betätigen.

5. Nicht zu spät essen

Nach dem Essen ist der Körper mit der Verdauung beschäftigt. Obwohl wir nach einem ausgiebigen Mahl meist müde sind, stört der Verdauungsprozess den Schlaf und kann dafür verantwortlich sein, dass wir nachts mehrmals aufwachen. Aus diesem Grund sollte die letzte Mahlzeit mindestens drei, besser fünf Stunden vor dem Schlafengehen eingenommen werden und aus gut verdaulichen Lebensmittel bestehen. Auch zu viel Kaffee, Alkohol und stark zuckerhaltige Getränke wirken sich negativ auf den Schlaf aus.