Von Rollenspielen und Toys: Feuer in das Liebesleben bringen

Gerade bei Beziehungen, die schon eine Weile anhalten, verschieben sich die Prioritäten oftmals im Laufe der Zeit. Berufliche Ziele, Hobbies und nicht zuletzt der Ausgleich vom Alltag spielen eine wichtige Rolle und dabei rückt nicht selten der Sex zuerst in den Hintergrund. Da die körperliche Intimität für viele Menschen aber zu den Kernpunkten einer Beziehung gehört, stellt sich ebenso oft eine gewisse Unzufriedenheit über die Situation ein. Wer aber erst einmal aus dem Rhythmus gekommen ist, hat es nicht immer ganz einfach, wieder aufs sprichwörtliche Fahrrad zu steigen. Ein paar neue Impulse für das Schlafzimmer könnten das Feuer wieder entfachen.

Von Rollenspielen und Spielzeugen für das Schlafzimmer

Hollywood aber auch die eine oder andre Natur bietet natürlich genügend Impulse dafür, das Sexleben einmal zu hinterfragen. Vielleicht ist es ja auch deswegen weniger geworden, weil die eine oder andere Neugierde nicht erfüllt wurde oder unausgesprochene Wünsche nach neuen Dingen im Raum stehen. Ein Gespräch mit dem Partner ist daher so wichtig, um eine Lösung zu finden, die beiden Seiten gut gefallen kann. Überhaupt ist Kommunikation bei dem Thema von einer hohen Bedeutung. Die Impulse kommen dabei aus den verschiedensten Quellen – ob entsprechende Filme, Bücher oder Geschichten.

Ein echter Klassiker für ein bisschen mehr Aufregung im heimischen Schlafzimmer bietet beispielsweise eine Veränderung der Situation. Rollenspiele mögen auf den ersten Blick ein bisschen albern wirken, erlauben es aber zum einen Hemmungen zu verlieren und zum anderen Wünsche zu äußern und zu zeigen, die man sich in seiner „realen“ Persönlichkeit vielleicht nicht zutrauen würde. Typischerweise ist der Einsatz von Requisiten dabei durchaus hilfreich. Die Welt der Sexspielzeuge ist umfangreich und lässt eigentlich keine Wünsche offen. Im Internet kann man sich recht mühelos einen Überblick darüber verschaffen, was eigentlich auf dem Markt vorhanden ist. Es muss also nicht immer der Besuch im Sexshop sein, den sich manch einer nicht zutraut.

Offen über Wünsche und Bedürfnisse reden

Der bereits angesprochene Punkt der Kommunikation kann nicht genug betont werden. Ein wichtiges Puzzleteil auf dem Weg zu einem guten und ausfüllenden Sexualleben ist damit verbunden, dass die Wünsche und Bedürfnisse des Partners bekannt sind. Viele Probleme entstehen dadurch, dass man sich nicht mitteilt. Auch für den Partner ist es nicht immer ganz einfach zu erkennen, was die Dinge sind, auf die man steht oder die an sich wünscht. Das kann bei der Art und Weise anfangen, wie man sich küsste und endet nicht selten in besonderen Vorlieben, die dem Partner in der Beziehung in dieser Form vielleicht noch gar nicht bewusst waren.

Ein offener Austausch, auch in Verbindung mit Sex, kann dabei helfen, den Funken zu bringen, den man sich für ein gutes Sexleben wünscht. Und vielleicht entscheidet man sich dann für ein paar Helfer.